Soziale Nachhaltigkeit bei MEDICE
Nachhaltig Gutes tun – aus Familientradition
Wir widmen diese Seite in stillem Gedenken Dr. med. Sigurd Pütter, Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse.
Soziales und gesellschaftliches Engagement sind nicht nur integraler Bestandteil unserer Strategie, sie sind vielmehr tief in die DNA unseres Familienunternehmens eingeschrieben. Dr. Sigurd Pütter prägte als zweite Familiengeneration der MEDICE nicht nur die positive Entwicklung des Unternehmens, sondern auch die Unternehmenskultur, und zwar entscheidend. Die Übernahme sozialer, gesellschaftlicher und kultureller Verantwortung waren ihm immer ein ganz persönliches Anliegen.
Sein Lebensmotto war „Bremse niemals ein Rennpferd.“
Diese ungebremste Schaffenskraft, der Wille, etwas zu bewegen und zum Guten zu verändern, machte sich besonders immer dann bemerkbar, wenn es darum ging, anderen Menschen zu helfen, sie zu fördern und zu unterstützen.
Für die heutigen Gesellschafter ist es eine Selbstverständlichkeit, das karitative Wirken Sigurd Pütters weiterhin mit großem Engagement fortzuführen.
Einzelne Projekte und Initiativen, für die wir gerne soziale Verantwortung übernehmen:
Sportliches Engagement:
Regelmäßige Bewegung spielt für die Erhaltung der Gesundheit eine wesentliche Rolle. Sport verhindert Adipositas, verringert das Risiko degenerativer Erkrankungen und fördert die seelische Ausgeglichenheit. Zudem haben sportliche Aktivitäten einen positiven Einfluss auf Körpersysteme wie Atmung, Muskeln, Knochen, Herz, Kreislauf, Verdauungs- und Immunsystem.
Soziale Nachhaltigkeit, heißt daher für uns auch: Sportveranstaltungen und Sportvereine gezielt zu unterstützen.
Den lokalen Sport in Iserlohn unterstützen wir bereits seit vielen Jahren. Dazu gehört zum einen unsere exklusive Partnerschaft mit der Profi-Eishockey Mannschaft Iserlohn Roosters, welche wir seit 2003 sehr schätzen und zum anderen die Basketballer Iserlohn Kangaroos, welche nicht nur von ihrem Maskottchen "Jumpy" angefeuert werden, sondern seit der Saison 2007 auch von uns.
Auch die Förderung des Reitsports liegt uns am Herzen, sodass wir bereits in langer Tradition beim internationalen Reitturnier Longines Balve Optimum den MEDICE Sonntag ausrichten und den Preis der Springprüfung stiften und verleihen.
Besonders stolz sind wir auch darauf, neben unseren regionalen Aktivitäten, Sportveranstaltungen auch global zu unterstützen. Bereits zum dritten Mal in Folge sind wir offizieller Lieferant des deutschen Olympiateams und leisten mit unseren hochwertigen Arzneimitteln unseren Beitrag zur Gesundheit und Fitness der Olympioniken.
Kulturelles Engagement:
Musik und Kultur sind Balsam für die Seele. Sie fördern die geistige und soziale Entwicklung, tragen zur inneren Ausgeglichenheit bei, verbessern nachhaltig unsere kognitiven Fähigkeiten und sorgen für die Produktion von Glückshormonen.
Soziale Nachhaltigkeit, heißt für uns daher auch, unseren Beitrag zur Förderung kultureller Projekte zu leisten.
Bauernkirche Iserlohn - Orgelstiftung BKI:
Die Bauernkirche Iserlohn ist in ihren ältesten Bauteilen über 1000 Jahre alt. Sie ist das älteste Gebäude der Stadt. Trotzdem sollte sie aufgegeben und abgerissen werden. Dank des unermüdlichen Einsatzes von Horst Fischer und des von ihm gegründeten „Förderverein BKI“, konnte dies verhindert werden.
Nachdem die Kirche innen und außen renoviert worden war (2006), wurde aber schnell klar, dass noch etwas Wesentliches fehlte: eine Orgel! Es war dem heimatverbundenen Kulturliebhaber Sigurd Pütter eine echte Herzensangelegenheit, das Projekt „Orgelneubau für die Bauernkirche“ in die eigenen Hände zu nehmen. Zusammen mit Horst Fischer und anderen Mitstreitern gründete Sigurd Pütter die „Orgelstiftung Bauernkirche Iserlohn“.
Mit Leidenschaft und echtem Herzblut sammelte der Verein die finanziellen Mittel und so konnte nach etlichen Jahren der Planung 2019 ein Orgelneubau von schlichtweg beeindruckender Dimension und Qualität realisiert werden.
Zitat Sigurd Pütter: Bereits meine Vorfahren waren dieser Kirche sehr verbunden, wie einzelne Grabplatten aus dem 18. Jhdt. mit dem typischen „Pütter-Logo“ zeigen. Auch für mich ist es wichtig , meine Verbundenheit mit der Bauernkirche auszudrücken, und es ist mir ein großes Anliegen, meine Heimatstadt Iserlohn symbolisch zu ehren. Der Sockel aus Corten Stahl mit seiner rost-braunen Farbe steht für das Erz im Boden, die Pfeifen symbolisieren die aufstrebenden Bäume des Waldes : Eisen und Lohn: Iserlohn! Dafür steht die „Orgelstiftung Bauernkirche Iserlohn“. Nun, nach 10 Jahren, steht sie endlich da: Die neue Orgel! Mögen ihr viele klingende Jahre beschieden sein.
Das Tonwerk – neue Heimat des Knabenchores der Chorakademie Dortmund
Kulturelles Engagement - bei den Pütter-Ammers eine Familiensache. Nicht nur Sigurd Pütter war ein großer Förderer kultureller Einrichtungen, auch seiner Familie liegen die schönen Künste und die Förderung junger Talente am Herzen.
Mit Hilfe der Familie Pütter- Ammer hat der Dortmunder Knabenchor 2018 eine neue Heimat gefunden. Nach verschiedenen Umzügen innerhalb der Stadt haben die jungen Sänger im „Tonwerk“ am Harkortshof ein dauerhaftes Domizil gefunden, das ganz auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Mit eigenen Mitteln erwarb die Familie nicht nur das „Tonwerk“-Grundstück, das früher als Ziegelei genutzt wurde, sondern finanzierte auch den Umbau zum Chordomizil.
Zitat Dr. Katja Pütter-Ammer
„Da unsere Kinder selbst im Chor singen, konnten wir in den letzten Jahren mit Begeisterung beobachten, wie die jungen Talente des Knabenchores sich musikalisch entwickeln und außerdem in ihrer Persönlichkeit, ihrem Intellekt und ihrem Selbstbewusstsein enorm wachsen. Zu dieser Förderung junger Talente wollten wir unbedingt beitragen.“
Globales Engagement:
Soziale Nachhaltigkeit, heißt für uns, sich lokal wie auch global zu engagieren. Denn unsere Unterstützung kennt keine Grenzen.
Das Sigurd Pütter Dorf in Sri Lanka
Sri Lanka bedeutet zwar übersetzt: "Strahlend schönes, königlich leuchtendes Land", aber es gibt auch Schattenseiten. Wenn es um das Attribut „leidgeprüft“ geht, trifft das ganz sicher auf die Menschen Sri Lankas zu. Armut, Unterversorgung, Bürgerkrieg, Tsunami, Überschwemmungen und Denguefieber sind nur einige der Herausforderungen, mit denen die Menschen in Sri Lanka konfrontiert sind.
Sigurd Pütter war von den Schicksalen der Einwohner des Landes tief getroffen. Schnell war ihm klar, dass die Menschen seine Hilfe benötigen. Als er von den Spendensammlungen des Letmathers Lutz Malaschöwski erfuhr, hat der ehemalige MEDICE Chef jahrelang tatkräftig unterstützt und im Laufe der Jahre inzwischen zwölf Wohnhäuser und fünf Kindergärten in der Region Bentota gestiftet, also quasi ein eigenes Sigurd Pütter Dorf errichtet.